Transite auf den Mond

Vineta

Well-known member
Nachdem ich jetzt Jupiter in Konjunktion zu meinem Mond hatte, wollte ich euch mal fragen:
Wie erlebt ihr Transite auf euren Mond?

Dieser Jupiter-Transit war erst schrecklich (ich habe wirklich viel geweint, was normalerweise nicht so mein Ding ist) und schlussendlich war ich resigniert. Grundsätzlich habe ich gute Laune, aber diese Woche war einfach nur furchtbar. Ich konnte mich über fast gar nichts freuen und musste mir die Vorzüge meines Lebens mühsam aufzählen, um wieder klar denken zu können.
Mein Mond ist Mitherrscher von 7, sitzt in 3.

Ab Juni thront Chiron auf meinem Mond. Wie soll das werden, wenn ja schon der allseits gepriesene Jupiter solche Auswirkungen hatte?

(Ich hab schon öfters gemerkt, dass ich Transite auf meinen Mond überhaupt nicht mag. Auch in Synastrien fällt es mir besonders auf, dass ich bsw Sonnen an meinem Mond absolut nicht abkann.)

Ihr könnt ja mal erzählen, wie das bei euch so ist…
 
Bei mir war der Transit t.Jupiter zu g.Mond vor etwa einer Woche exakt, da hatte ich mich so knapp von zwei Wochen Corona erholt (Test dann negativ), aber doch noch praktisch eine ganze Woche weiter gehustet, aber der Mood durchaus auch recht traurig oft. Allerdings da rum doch irgendwie auch Glück mit einem neuen interessanten Projekt aus blauem Himmel bei der Arbeit letzte Woche, selbst die, die es vorschlugen, hatten die Idee dazu wohl auch erst auch aus gewissem Leidensdruck erst vor relativ Kurzem, und auch zu was anderem mir persönlich noch viel Wichtigerm erwuchs mit noch etwas zuvor mehr Klarheit (als ich Corona "voll" hatte), aber ob ich da alles nur Jupiter zuschreiben kann, weiss ich nicht recht... (siehe auch den englischsprachigen Faden zu Chariklo). Die Leute, die Jupiter-Mond bei Geburt konjunkt hatten, umfassen eben auch Hitler und George W. Bush (und auch Al Gore), also scheint zumindest nicht was so einfaches zu sein mit Jupiter. C.G. Jung schreibt in "Aion", dass laut mittelalterlicher Tradition das Judentum seinen Beginn in einer Jupiter-Saturn Konjunktion hatte, das Christentum mit Jupiter-Merkur, der Islam mit Jupiter-Venus, und der Antichrist mit Jupiter-Mond... (Jupiter war ja vor Neptun (alleiniger) Herrscher der Fische, auch daher für Religionen zuständig, so denke ich mir das zumindest mit den Konjunktionen.) Ja, und Chiron wird wohl auch bei mir bald drüberziehen, über den MC (ca. 12° Widder) ist der schon eine Weile drüber...
 
@Vineta
ich hab eine Mond-Jupiter-Konjunktion (in 8, Widder) im Radix und kenne die von Dir beschriebenen Auswirkungen von Traurigkeit (des Transits) mit meiner Konstellation jedenfalls nicht. Auch im Februar als t-Jupiter über r-Mond/Jupiter lief, hatte ich nichts Ähnliches.

@xphi.
für mich ist es einfach mit JU/Mo, Antichrist bin ich auch nicht, meine Mutter ist übrigens sehr gläubig.
Ich vermute, dass die Konjunktion hauptsächlich für mein gutes Verhältnis zu meiner Mutter verantwortlich ist. Mit Hitler und Bush wollte ich eigentlich nichts gemeinsam haben, dann schon eher mit Isabella Rosselini Angelina Jolie oder Jule Verne.

@Vineta
Vor ca. zwei Jahren lief t-Chiron über meinen r-Mond und da meine Mutter schon die 90 überschritten hatte, war ich in großer Sorge, ob sie diesen Transit wohl übersteht. Hat sie, sogar sehr gut. Aber es gab viel um sie herum zu organisieren, auch wg. Corona und ich selbst war ständig krank und schlapp. Das wird auch an Saturn gelegen haben, der währenddessen durch mein 6. Haus lief. Es ist eben nie nur ein einziger Aspekt.
Es ist besser, sich vor kommenden vermeintlich schwierigen Transiten nicht zu ängstigen. Sonst hyperventiliert man schon im Vorhinein und erst dann passieren womöglich negative Dinge, die man ohne den selbstgemachten Stress gar nicht erlebt hätte. :)
 
Meine Schwiegertochter ist gerade mit Jupiter Transit über ihre Sonne cong.Mond das zweite Mal schwanger geworden, das erste Mal war vor vier Jahren mit Jupiter trigon Sonne/Mond.
 
interessant, eure Erfahrungen!

Ich hab nachgeschaut (und im englischsprachigen Teil hab ich das auch schon gepostet), dass ich 2011 letztmalig Jupiter auf meinem Mond hatte und da selbiges in mein Tagebuch geschrieben habe („unerklärliche Traurigkeit“). Ich hab ne saftige Gehaltserhöhung bekommen diese Woche. Glücksgefühle hatte ich nicht, leider eher im Gegenteil.
Man könnte nun sagen, dass Jupiter, der ja vergrößert und expandiert, mein natales Sonne/Mond-Quadrat „aufleben“ hat lassen, aber auch da habe ich mich nicht ambivalenter gefühlt als ich es sonst bin… merkwürdig. Nichtmal zu Pluto Quadrat Mond-Zeiten habe ich mich so gefühlt, von daher bin ich froh, dass der Transit um ist.

@Sitina herzlichen Glückwunsch an deine Schwiegertochter!
 
Unerklärliche Traurigkeit, weil du dein Sonne/Mond Quadrat offensichtlich noch nicht verstanden hast, ich würde mal auf Unvereinbarkeit der Eltern tippen, bist du Krebs oder Steinbocksonne?
 
wenn es generell um Transite über den Mond geht, kann ich mit zwei Uranus-Beispielen dienen. Da kann es ja gehen um generell plötzlichen emotionalen Aufruhr, bei Männern auch emotionale aufflammende Leidenschaften in Bezug zu einer Frau, aber auch plötzlicher Aufruhr im häuslichen Bereich:

- Ich kannte früher einen Mann, und immer exakt an dem Tag als der t-Uranus in Konjunktion über seinen Mond lief, landete er mit einer Frau im Bett. Und zwar mit mir ;). Was ich nicht so toll fand, denn ich war heiß verliebt, er konnte sich aber eigentlich nicht wirklich was festes mit mir vorstellen. Nur dieser Transit hat ihn so dermaßen gefühlsverwirrt, dass er bei jedem Überlauf einfach schwach wurde.

- Als der t-Uranus über meinen Mond gerauscht ist, wurde es beim letzten Überlauf richtig übel. Meine Nachbarin unter mir hatte einen neuen Fernseher geschenkt bekommen und hat das mit der Dolby surround-Einstellung nicht gut hinbekommen. Als Rentnerin hatte sie den Fernsehr fast 20 Std. tägl. laufen und ich hatte sicher 3 Wochen eine permanente Dröhnung der Bässe in der ganzen Wohnung. Nicht laut, aber latent zermürbend. Es hat etwa 3 Wochen gebraucht, bis das Problem gelöst war. Sie war da nicht sehr einsichtig. Sie hat auch nicht im geringsten ahnen können, was für ein Desaster so ein permanenter Geräusch-Trigger (den sie für Einbildung hielt) für eine Migränikerin ist. Es hat Monate gebraucht bis sich in meinem Migräne-Kopf wieder alles beruhigt hatte. Was letztendlich zur Folge hatte, dass ich in meinem Sicherheits-Empfinden massiv gestört war. Mein bisheriges Empfinden, das ich in meinem Heim, meiner Wohnung sicher bin, ein Rückzugsort in dem man eigentlich geborgen und geschützt sein sollte, war absolut dahin. Meine Wohnung war in meinem Empfinden kein sicherer Ort mehr. Ich war emotional völlig erschüttert und dachte noch wochenlang, dass ich vielleicht umziehen müsse. Aber es wäre wohl nicht annähernd so schlimm gewesen, wenn ich nicht grundsätzlich so einen störanfälligen Migräne-Kopp hätte.

Da hatte mein damaliger Schwarm sich eindeutig die angenehmere Variante dieses Transits ausgesucht 😜
 
Last edited:
Unerklärliche Traurigkeit, weil du dein Sonne/Mond Quadrat offensichtlich noch nicht verstanden hast, ich würde mal auf Unvereinbarkeit der Eltern tippen, bist du Krebs oder Steinbocksonne?
Steinbock-Sonne, ich finde, ich habe es ganz gut verstanden.

Delira, dein Transit ist übel! Der Mann hatte es definitiv einfacher…
Uranus in Konjunktion zum Mond war bei mir in 2015. ich war so verliebt, dass ich Kinder mit dem Mann wollte, mit dem ich zu der Zeit zusammen war - Gottseidank hat es nicht geklappt. Kurz danach kam Pluto ins Quadrat zum Mond - der Mann bekam seine Psychose und wir haben uns den gesamten Transit lang getrennt. Also immer und immer wieder. Ich war total am Ende, weil es sich anderthalb Jahre zog.

Und PS: es geht mir um generelle Transite zum Mond, ja.
 
Sorry ich wollte nicht Besserwisserich rüberkommen, nur weil du schriebst unerklärliche Traurigkeit.
 
Der Mann hatte es definitiv einfacher…
ja, gell? Gemeinheit, sowas hätte mir stattdessen auch passieren sollen! :)

Kurz danach kam Pluto ins Quadrat zum Mond - der Mann bekam seine Psychose und wir haben uns den gesamten Transit lang getrennt. Also immer und immer wieder. Ich war total am Ende, weil es sich anderthalb Jahre zog.

Ich kann mir gut vorstellen, dass der Mond sehr empfindlich auf ein t-Pluto-Quadrat reagiert, absolut unschön deine Transit-Erfahrung.
Ich denke, ich kann mir inetwa deine damalige Situation vorstellen. Meine Tante hatte Schizophränie und zum Ende hin hatte sie ihre Tabletten nicht mehr genommen. Da bin ich auch mal während eines Besuchs bei ihr nachts um 3 Uhr mit samt Gepäck (und dem Gepäck meines Bruders, der gerade anderweitig einen Besuch machte) aus der Wohnung geflüchtet.

Ich habe hier das Transit-Buch von Robert Hand. Er schreibt, während t-Pluto-Mond-Quadrat muss man sich einem Test der eigenen psychischen Belastbarkeit unterziehen. Er schreibt auch von einer möglichen Faszination an einen anderen Menschen, von dem man sich schwer losreißen kann, von dem man aber weiß, dass er/sie einem eigentlich nicht gut tut. Hier wohl seiner psychischen Erkrankung geschuldet, aber das Thema ist treffend.
 
Pluto ins Quadrat zum Mond

na, du machst mir ja Spaß! Heute Nacht fiel mir dann noch auf, dass bei mir Pluto-Mond-Quadrat auch bald fällig werden müsste. Seit knapp 2 Wochen befindet er sich im Orbis 1 Grad zum Mond. Laut dem astro.com-Transitkalender bin ich die nächsten 3 Monate schon im ersten Wirkungsbereich, aber eben ohne Überlauf. Er dreht ein halbes Grad vorher wieder um. Der erste Überlauf kommt dann erst Anfang 2024.

Vielleicht ist das hier aber passend zu diesem Transit: Ich habe vor etwa 1,5 Jahren flüchtig einen Mann kennengelernt (20 Min. wirklich nett unterhalten, durch eine unglückliche Forumulierung meinerseits dachte er aber wohl, ich wäre vergeben. Er machte sich dann ganz plötzlich ganz schnell vom Acker. Verständlich.) und seitdem nur im vorbeigehen alle paar Monate gesehen. Aber erst jetzt seit Ende März finde ich ihn interessant und würde ihn gerne näher kennen lernen. Am Ende ist das dem Pluto geschuldet. Wir haben es in den letzten Wochen auch mal wieder zu zwei vollständigen Sätzen geschafft, das lässt doch hoffen ;). Wir traffen uns in den letzten 3 Wochen tatsächlich auch auffallend oft, völlig untypisch für unseren "alle paar Monate-Rythmus".

Es würde insofern zu dem Pluto-Mond-Transit passen, als dass
- wir im Begegnungshoroskop eine weite Venus-Pluto-Konjunktion haben, Orbis 8 Grad
- im Kombin zwischen meinem Radix und der ersten Begegnung gibt es eine Mond-Pluto-Opposition, Pluto ist MC-Herrscher, Mond DC-Herrscher
- ich bei der ersten Begegnung ein recht exaktes t-Pluto-Merkur-Quadrat hatte (Merkur ist mein DC-Herrscher)

Der Pluto ist da überall involviert. Und jetzt wo er anfängt meinen Mond zu kitzeln, erwärme ich mich für diese damalige Begegnung.

Zudem lief 4 Stunden (!) vor unserer ersten Begegnung der t-Mondknoten über meinen DC! Das ist mir tatsächlich auch erst vor ein paar Tagen aufgefallen.

Quadrate stimmen mich generell schon immer skeptisch. Ich hoffe aber auf eine etwas positivere Pluto-Mond-Erfahrung als du sie hattest, Vineta.
 
Sorry ich wollte nicht Besserwisserich rüberkommen
Alles gut :) Ich wollte nur ausdrücken, dass ich mit dem Quadrat gut klarkomme und es auch keine Traurigkeit beinhaltet - eher ein Hin und her :)

Delira, tja, das ist ja oft so, dass der Transit dann einen bestimmten Menschen ins Leben bringt, mit dem man den Transit auslebt :)
Als du das erwähntest, ist mir etwas aufgefallen. Ich habe jemanden in meiner Nachbarschaft, bei dem es offenkundig ist, dass er interessiert ist an mir (und ich finde ihn auch ganz toll), das geht schon seit Jahren so, ich habe es mir aufgrund der Umstände allerdings nicht erlaubt, da in irgendeine Richtung zu forschen.

Nun habe ich aber den Jupiter auf meinem Mond und verspürte dann gestern den Drang, mal ein wenig zu recherchieren und nach wenigen Recherche-Schritten wusste ich, wer er war und in welchem Jahr er geboren ist :D
Ein genaues Datum habe ich nicht, aber wenn er früh im Jahr geboren ist, hat er seinen Jupiter auf meinem Mond mitsamt seinem Chiron, wenn er später im Jahr geboren ist, hat er seinen Jupiter auf meinem Jupiter :) was nun ebenfalls bald passieren wird (2024).
Nun ja. Wie ich schon sagte, es ist nichts, was ich ausleben wollen würde, weil die Umstände nicht passen, aber es ist witzig, sich das aus astrologischer Hinsicht anzuschauen.

Nun zum Pluto-Quadrat-Mond: ich würde es nicht per se negativ sehen, damals war ich Mitte 20, es war meine erste Beziehung und gleichzeitig hatte ich noch Saturn #conjunction AC und später dann Uranus #conjunctionIC, bei mir war sehr viel los. Ich hatte halt diese Tiefen, die ich von Pluto-Transiten kenne, vielleicht bedeutet das für dich, dass du emotional einmal durch die Unterwelt geschliffen wirst - aber auch dieser Transit hat irgendwann ein Ende. Grundsätzlich hat man grade in plutonischen Zeiten ein breit aufgestelltes Spektrum an Emotionen, das finde ich eigentlich immer gut. (inzwischen).
 
Liebe @Vineta ... :)
Ein schönes Thema, muss ich sagen.

Naja, was mich angeht, ich spüre Transite auf meinem Mond immer sehr deutlich. Er ist mein AC-Herrscher.
Zudem habe ich meinen Mond auch noch in den Fischen auf 23° 42' stehen, im Trigon zu meinem AC.
Da ist man von Haus aus oft recht empfindlich/empfindsam.
Verstärkt wird die Chose auch noch dadurch, dass mein Pluto in Opposition dazu steht, genau auf meinem IC.

Jupiter-Transite habe ich bisher immer seeehr deutlich gespürt. Es hing dann auch davon ab, was sonst noch bei mir und in meinem Umfeld los war.
Im Grunde genommen scheint mir, dass Jupiter-Transite meine jeweiligen Stimmungen einfach noch vergrößert bzw. fokussiert haben.
D.h. wenn ich ohnehin schon traurig war, wurden diese Gefühle über einen laufenden Jupiter-Transit noch deutlicher. War ich in der Phase glücklich, wurden die positiven Gefühle über ihn ebenfalls noch verstärkt, was bis zu einem Überschwang gehen konnte.

Zuletzt (letztes Jahr und zuletzt vor zwei Monaten) hatte ich den Neptun an meinem Mond (der Transit klingt gerade aus).
Da war deutlich spürbar, dass alle meine Stimmungen gedämpft waren und sich teilweise eine sehr begrüßenswerte Gelassenheit breit gemacht hat.
Allerdings ließ ich auch viel mehr Dinge schleifen als in den Phasen davor. Das ist natürlich weniger schön.
Aber gut, man kann nicht alles haben. ;)

LG Murmeltier
 
Ich finde das interessant, was du sagst, Murmeltier, weil das eigentlich auch meine Herangehensweise an Jupiter ist, er verstärkt das, was vorliegt.

Ein kurzer Blick in den Transitkalender brachte zu Tage, dass von März 2008 - November 2008 Jupiter im Quadrat zu meinem Mond stand, in der Zeit hab ich Abi gemacht. Ich erinnere mich, dass ich mich überhaupt nicht freuen konnte und mich wie Falschgeld gefühlt habe. Alle waren happy und haben gefeiert, ich hatte den ganzen Sommer über eine Art Depression und wusste nichts mit mir anzufangen. Ich kann nicht mal sagen, dass ich mich dann schlecht gefühlt habe, sondern eher deplatziert.

Ich habe in den nun 5 Jahren, in denen ich mich mit der Astrologie beschäftige, gemerkt, dass Individuen einige Transite "vorziehen", während andere diese ablehnen.
Murmeltier, dein Fische-Mond kann vielleicht Jupiters Signale viel besser verarbeiten (ich arbeite gerne mit den alten Herrschern), weil er den Jupiter besser kennt. Auch mit Neptun wird dein Fische-Mond besser zurecht kommen als bsw ein Steinbock-Mond.
Über die Jahre habe ich an mir festgestellt, dass ich nur von Uranus- und Saturn-Transite "profitiere", bei Neptun und Jupiter "spreche ich die Sprache" nicht und bei Pluto - ciao. Da musste ich mich hineinfinden.

Und vllt fühlt sich der Native mit viel Erde mit Jupiter nicht so wohl, weil da Gefühle gefühlt werden, die sonst eher weggedrückt werden oder besser nicht relevant sind :D
 
Murmeltier, dein Fische-Mond kann vielleicht Jupiters Signale viel besser verarbeiten (ich arbeite gerne mit den alten Herrschern), weil er den Jupiter besser kennt. Auch mit Neptun wird dein Fische-Mond besser zurecht kommen als bsw ein Steinbock-Mond.
Ich denke, da könntest Du recht haben.

Und vllt fühlt sich der Native mit viel Erde mit Jupiter nicht so wohl, weil da Gefühle gefühlt werden, die sonst eher weggedrückt werden oder besser nicht relevant sind :D
Stimmt. :)(y)
 
Ach ja, als ich Transit-Saturn auf meinem Mond stehen hatte (1995), entschied ich mich, zu heiraten (Saturn ist bei mir ja DC-Herrscher) ...
Und als Transit-Uranus über meinen Mond lief (2009/2010), entschied ich mich endgültig, mich von meinem damaligen Ehepartner zu trennen ...
e02210.gif
 
Nun haben wir also schon drei völlig unterschiedliche Uranus-Konj-Mond-Transite. Wirklich spannend!

Bei näherer Betrachtung hatte ich direkt Mitte März den ersten Überlauf eines Saturn-Mond-Sextils. Diese erste Phase ging jetzt zuende direkt als der Pluto-Mond-Transit begann. Und tatsächlich habe ich mich in sehr kurzer Zeit (vielleicht zwei Wochen) emotional völlig von einer alten Geschichte verabschieden können, die ich jetzt locker 2,5 Jahre nicht wirklich geschafft habe komplett abzuschließen und emotional frei davon zu werden. Es ging nicht darum, dass ich irgendetwas hätte beenden müssen, aber ich hatte es nicht geschafft mich emotional zu lösen und einfach einen Haken dran zu setzen. Ganz objektiv betrachtet war es überhaupt absoluter Unfug sich da emotional zu involvieren. Ich merke ganz deutlich, die Sache ist komplett durch. Es ist eine absolute Erleichterung. Ich wundere mich jetzt fast ein bißchen, warum mir das überhaupt so lange so schwer fiel. Saturn sei Dank! :)

Mitte Mai habe ich dann eine Jupiter-Mond-Konjunktion (1° Stier-Mond). Ich werde das mal beobachten, ob und was ich merke.
 
@delira, dein Stier-Mond müsste Saturn ja gut vertragen und viel positives daraus ziehen - wie empfindest du die "harten" Transite?

Bezüglich zu Uranus Konjunktion Mond ist mir gestern etwas aufgefallen.
Der Transit begann im Mai 2015 (mein Mond steht auf 19 Grad Widder) und endete im März 2016.
Mein Mond ist Mitherrscher von 7.
Meinen damaligen Freund traf ich irgendwann im September 2014, im Dezember 2014 haben wir uns dann das erste Mal privat getroffen und im Januar waren wir dann zusammen. Ich war wirklich sehr verliebt.
Im Mai 2015 zwang ich ihn, bei mir einzuziehen. Im Dezember 2015 haben wir uns dann überlegt, dass ein Kind zusammen ganz schön wäre. Direkt im Anschluss hab ich angefangen, an der Beziehung zu zweifeln und im Frühjahr 2016 waren wir das erste Mal getrennt (ich weiß nicht mehr genau, wann es anfing, aber zu spätestens Mai ist er ausgezogen). Wir kamen dann wieder zusammen, im September 2016 bekam er dann die Psychose.

Will sagen: VORSICHT bei Entscheidungen, wenn Uranus beteiligt ist :D Ich habe das noch nie so gesehen, aber ich glaube, dass die uranische Energie mich hier Entscheidungen treffen lassen hat, die ich wahrscheinlich sonst nicht getroffen hätte (ich bin durch und durch Steinbock). Und natürlich hatte ich zu der Zeit noch andere Transite, aber dieses adhoc und "es muss jetzt sein" ist schon auffällig.
Interessant auch, als dann Uranus auf meinen IC traf: da hab ich meine Wohnung gekündigt, ohne was neues zu haben. Monatelang bin ich dann mit Sack und Pack von Familie zu Freunden gezogen und habe bei denen auf der Couch genächtigt, was mich null störte.
 
Ich kann dir leider nicht sagen, wie ich die harten empfinde. Ich achte normalerweise eher weniger auf meine Transite.

Das ist ja interessant mit deiner Uranus-Mond-Konjunktion. Veränderungen im häuslichen Umfeld, vielleicht auch durch überstürzte Entscheidungen aus einer emotionalen Impulsivität heraus, Kinderwunsch, eine Trennung. Du hast ja wirklich alles mitgenommen, was das Thema "Mond" so her gibt.

Ha, und Wohnung kündigen ohne eine neue... :ROFLMAO:, das ist wirklich nicht steinböckisch!! Ich glaube, ich könnte keine Nacht mehr ruhig schlafen. Ich habe Sonne-Saturn-Konjunktion und mein Sier-Mond möchte es behaglich und sich niederlassen. Ich kenne einen Wassermann, der hatte früher auch mal auf der Couch eines Freundes gelebt. Der hat sich dort dann aber tatsächlich auf dieser einen Couch auch "niedergelassen" für sicherlich ein Jahr. Eigentlich waren sie schon eine WG. Aber dein Couch-Surfing, da stellen sich mir ja alle Haare auf ;)
 
Top